23.04. Rovereto 0km, Gesamt 16647km
24.04. Rovereto – Limone sul Garda 33km, Ø12,4km/h, 2:41h, Gesamt 16680km
23.04. Ein weiterer entspannter Tag mit bummeln durch die Stadt, Kaffee trinken und Eis essen. Wir sehen hier in italienischen Städten jeden Eis essen. ? Es schmeckt aber auch gut!
Um die kulinarischen Erlebnisse zu vervollständigen, treffen wir uns am Abend mit Jonathan zum Pizza essen. Das ist doch klar!?
24.04. Wir entscheiden uns beim Frühstück doch noch zu einem längeren Abstecher an den Lago di Garda. Das Wetter soll sich in den nächsten Tagen deutlich verschlechtern, was uns in dieser Entscheidung bestärkt. So müssen die Berge noch etwas auf uns warten. In der Nähe von Limone sul Garda finden wir eine Bleibe. Es ist bewölkt und etwas schwül heute. Der Regen wird wohl bald kommen.? Die ORF Fernseh-Wettervorhersage nennt das übrigens eine „Störung“. Das finden wir völlig korrekt!
Also wartet heute eine sportlich herausfordernde Etappe auf uns. ? Nee, Spaß! Die 33km werden mit einem Pass von 287m gespickt. Welchen wir aber schon von 200m Höhe anfahren. Immerhin sind es 10% auf paar hundert Meter Länge… ? Von Rovereto können wir durchgängig bis Nago-Torbole auf einem gut ausgeschilderten und asphaltierten Radweg fahren.
Von Nagi-Torbole bekommen wir eine Aussicht auf die nördliche Spitze des Lago di Garda. Eingerahmt von hohen steilen Bergen, ausgenommen von der Ebene um den Monte Brione. Ein wenig lässt sich die Sonne blicken. Dazu weht kräftiger kühler Wind. Sehr viele Radfahrer sind in der Umgebung unterwegs. Überhaupt sind schon viele Touristen da und wir hören bald mehr deutsch als italienisch. Das fühlt sich für uns absolut seltsam an.
In Riva del Garda machen wir eine kleine Pause mit einem Stadtbummel durch die kleine Altstadt. Uns fröstelt unter dem jetzt aufgezogenen kühlen Wind und wir kommen uns bissel fehl am Platz vor. Neugierig werden wir beobachtet, auch wenn Radfahrer, besonders elektrische Mountainbiker keine Seltenheit sind.
Die Fahrt zum Hotel (mit echten 56% Rabatt!) führt nah an der Küste entlang durch etliche Tunnel. Der Verkehr ist hier aber sehr entspannt und geduldig. Beeindruckend ist die Gegend um den See, fast wie ein Fjord.