08.06. Etwas müde und unausgeschlafen tappen wir zum Frühstück. Kristin muss früher los und wir wollen uns noch verabschieden. In aller Früh sind auch noch neue Möbel für die Beiden angeliefert worden. Oliver und Christoph machen sich nach dem Frühstück gleich an den Aufbau. Ich nutze die Zeit zum Schreiben für den Blog. Nebenbei lade ich uns zwei Radler zum Mittagessen bei meiner Tante ein. ? Sie wohnt nicht weit weg von Chemnitz und es liegt für uns an der Strecke. Außerdem ist meine große Cousine mit ihren Kindern auch da.
13Uhr die Möbel stehen und wir können weiter radeln. Etwas verspätet kreuzen wir bei meiner Tante in Oberlichtenau auf. Doch es gibt noch genug zu essen für uns. Vom Nichtstun hungrig (ich) stürzen wir uns auf Kartoffen und Quark. Ein prima Essen bei dem warmen Wetter. ? Es ist ein fröhliches Hallo und Wiedersehen. Alle sind glücklich das es uns gut geht. (Wir hatten das doch gar nicht anders vorgehabt!) ? Unseren Aufenthalt schieben wir bis zum späten Nachmittag hinaus. Dann soll’s aber noch ein bisschen weiter gehen. Die letzten beiden Nächte vor der Rückkehr wollen wir im Zelt verbringen. Alleine irgendwo im oder am Wald.
Das Irgendwo wird heute direkt an der Zschopau unterhalb der Burg Kriebstein. Unser Biwakplatz ist schön gelegen unter großen Buchen. Das die Spannung und Aufregung auf unsere Wiederkehr schon steigt merke ich nach den Telefonaten mit meinen Eltern und Bekannten. Das lässt mich auch gleich hippeliger werden. Mit dem Einschlafen will es anfangs nicht so recht klappen.
09.06. Es ist unser vorletzter Tourtag und wir nehmen uns viel Zeit bis wir im Sattel sitzen. Das letzte Stück Weg bis zu unserem „Hausfluss“ Elbe steht an. Es ist nicht weit und wir können ganz gemütlich radeln. Die Gegend ist uns jetzt bereits sehr gut bekannt. Wir kommen über das Städtchen Roßwein an der Freiberger Mulde nach Nossen. Kurz dahinter in Eula kennt Oliver eine Eisdiele, von welcher er mir begeistert erzählte. Na, das probieren wir doch mal aus. Wir haben schließlich viiiel Zeit heute.
Die nächsten gut 20km fahren wir entlang der Triebisch nach Meißen. Ich frage Oliver, „Na, wie fühlt sich das an?“. Oliver: „Hm, …weiß nicht recht. Ab der nächsten Woche fahren wir keine Radtour mehr. Seltsame Vorstellung.“ In Meißen genehmigen wir uns zur Feier des Tages nocheinmal ein Eis. Danach stiefeln wir auf den Domberg und genießen die Aussicht über das reizende Elbtal.
Für’s Nachtlager wählen wir die Bosel im Spaargebirge bei Sörnewitz. Von der Boselaussicht sehen wir das erste mal seit fast 14 Monaten Dresden wieder und weil’s noch klar ist, auch das Elbsandsteingebirge.
Bis morgen in Dresden und alle Lieben die auf uns warten, wir kommen! ?
3 thoughts on “08./09.06. Tag 421/422 Deutschland”
Viel Spass bei diesem letzten Tag.
Danke David!
Ich hoffe wir bleiben auch ohne Radreise in Kontakt. 🙂
Hallo Ihr Beiden Dauerradler! Inzwischen seid Ihr gut wieder zu Hause gelandet und ich kam heute erst dazu Eure letzten Reisekilometer am PC zu verfolgen. Es war schön,Euch so folgen zu können.In Gedanken waren wir oft bei Euch und nun wünschen wir Euch für den Normal-Alltag einen guten Start und alles Liebe. Viel Freude beim Bilder sortieren und Gedanken nachlesen und sollte Euch (was zu erwarten ist) die Radellust wieder in die Ferne treiben: Versteckt eventuelle Reiseberichte nicht zu tief im weiten Netz, damit auch die beiden Löbauer „darüber stolpern“ und mitlesen können. Seid ganz herzlich von den Oberlausitzern Norbert und Dietlind gegrüßt.
Viel Spass bei diesem letzten Tag.
Danke David!
Ich hoffe wir bleiben auch ohne Radreise in Kontakt. 🙂
Hallo Ihr Beiden Dauerradler! Inzwischen seid Ihr gut wieder zu Hause gelandet und ich kam heute erst dazu Eure letzten Reisekilometer am PC zu verfolgen. Es war schön,Euch so folgen zu können.In Gedanken waren wir oft bei Euch und nun wünschen wir Euch für den Normal-Alltag einen guten Start und alles Liebe. Viel Freude beim Bilder sortieren und Gedanken nachlesen und sollte Euch (was zu erwarten ist) die Radellust wieder in die Ferne treiben: Versteckt eventuelle Reiseberichte nicht zu tief im weiten Netz, damit auch die beiden Löbauer „darüber stolpern“ und mitlesen können. Seid ganz herzlich von den Oberlausitzern Norbert und Dietlind gegrüßt.