07.-09.05. Herzlich sind wir bei meiner lieben Freundin Stephi und ihrem Freund aufgenommen worden. Nach langer Zeit sehen wir uns wieder. Nun werden wir hier ein paar Tage Pause einlegen.
Seit wir in Lindau eingetroffen sind regnet es. Wie wir erfahren ist das seit fast zwei Wochen Dauerzustand. So verbringen wir zwei gemütliche Tage bei Dauerregen mit angeregten Gesprächen und gepflegtem „Nichts-Tun“. Ich lasse mich mal zum Yoga hinreisen und lerne Muskelgruppen in meinem Körper kennen, die mir glatt entfallen sind. 😉
Nach dem dritten Tag hört der Regen endlich auf. So kommen wir noch zu einem kleinen Bummel durch die hübsche Lindauer Altstadt auf der Insel. Zum Abend hin wird es immer schöner und die Sonne kommt heraus, welch eine Wohltat!
10.05. Jeder schöne Aufenthalt geht einmal zu Ende. Ehe wir gänzlich sesshaft werden strahlt heut die Sonne aus vollen Leibeskräften. Da schwingen wir uns wieder auf die Räder, bevor die Beine noch fauler werden. Die Luft ist am Morgen noch sehr frisch. Noch etwas träge rollen wir aus der Stadt hinaus. Anfangs radeln wir entlang des Bodensee-Radwegs Richtung Friedrichshafen. Das Seeufer ist komplett zugebaut. Unserem Geschmack entspricht das nicht.
Vor Friedrichshafen bei Eriskirch geht´s hinein ins Hinterland und rauf auf die Berge. Wer denk, dass es in Deutschland einfach wird, der irrt sich gewaltig: Einige Rampen können es in ihrer Steilheit durchaus in sich haben. Wir sind inzwischen wieder gut in Tritt gekommen. Die Landschaft strahlt in den schönsten Frühlingsfarben. Die Alpen entfernen sich zusehends in der Ferne.
Für heute Abend sind wir bei einem Kumpel von Oliver in Höhreute bei Wilhelmsdorf eingeladen. Unser Garmin-Navi schickt uns dafür über den höchsten Punkt der Umgebung, bei 836m. Passenderweise trägt es den Namen „Höchsten“. Einfach kann ja schließlich jeder. Die Aussicht kann sich sehen lassen. Sehr schön! Weite Felder erstrecken sich bis zum Horizont und die Berge tauchen ab im Dunst am Himmel. Pünktlich zum Kaffeetrinken rollen wir in Höhreute ein.
Ein wenig rebelieren die Beine am Abend wegen der heutigen „ungewohnten“ Bewegung. Nach paar Tagen Pause zieht es leicht in den Oberschenkeln. Dagegen hilft in den nächsten Tagen nur: fahren, fahren, fahren!!
2 thoughts on “07.-10.05. Tag 389-392 Deutschland”
Hallo ihr Beiden,
schön, daß ihr so ganz langsam wieder ans Heimkommen denkt. Für die „paar“ Kilometer wünschen wir weiter gutes Radeln. Jetzt, nachdem die Eisheiligen vorbei sind, können wir auch mal wieder auf schönes Frühlingswetter hoffen.
Übrigens habe ich in einer Zeitschrift vom Denkmalschutz einen Artikel über Trullis entdeckt, und mußte gleich an Euch denken. In Rheinhessen stehen ca. 30 – 40 Trullis in den Weinbergen.
Liebe Grüße von zu Hause, Vati und Mutti.
Hallo ihr Lieben!
Also, wirklich laangsam nähern wir uns der Heimat. Wenn das Wetter nun weiter mitspielt ist das gut.
Das ist uns auch neu, dass in Rheinhessen Trullis stehen. Der Giro di Italia war dieses Jahr auch in Alberobello wo wir die vielen Trullis gesehen haben.
Genießt die letzten Tage ohne uns! 😉
Maria & Oliver
Hallo ihr Beiden,
schön, daß ihr so ganz langsam wieder ans Heimkommen denkt. Für die „paar“ Kilometer wünschen wir weiter gutes Radeln. Jetzt, nachdem die Eisheiligen vorbei sind, können wir auch mal wieder auf schönes Frühlingswetter hoffen.
Übrigens habe ich in einer Zeitschrift vom Denkmalschutz einen Artikel über Trullis entdeckt, und mußte gleich an Euch denken. In Rheinhessen stehen ca. 30 – 40 Trullis in den Weinbergen.
Liebe Grüße von zu Hause, Vati und Mutti.
Hallo ihr Lieben!
Also, wirklich laangsam nähern wir uns der Heimat. Wenn das Wetter nun weiter mitspielt ist das gut.
Das ist uns auch neu, dass in Rheinhessen Trullis stehen. Der Giro di Italia war dieses Jahr auch in Alberobello wo wir die vielen Trullis gesehen haben.
Genießt die letzten Tage ohne uns! 😉
Maria & Oliver