15.04. Wir gönnen uns wegen einer regenreichen Aussicht einen freien Tag. Das übliche: Blog schreiben, lesen, spazieren gehen und etwas einkaufen. Im Laufe des Tages regnet es tatsächlich immer mal. Am Abend regnet es sich dann ein. Faul sein tut da richtig gut. ?
16.04. Die Sonne lockt uns heute zeitig aus dem Bett. Es kribbelt in den Beinen, auch wenn diese nach dem Aufstehen noch schlapp sind. Heute steht der Vršič-Pass an. Durch Recherchen hat Oliver heraus bekommen, dass es durchaus hart wird. Er ist der höchste und gilt als der schönste Pass Sloweniens.
Nach dem Regen gestern ist die Luft heute schön klar. Entspannt starten wir bei 458Hm und fahren die ersten 20km bis Trenta im wirklich wunderschönen Soča-Tal. Das Tal wird deutlich enger, die Soča fließt stellenweise durch tiefe Felsschluchten. Ab Trenta wird es „ernst“. Von 670m auf 1611m in 12km! Es geht sofort knackig los. Es zwickt in den Beinen und brennt in der Lunge. Einige Leute gucken uns an als währen wir Weihnachtsmänner. Doch wir werden mit nach oben gezeigten Daumen der Autofahrer auch oft motiviert. Insgesamt hat die Pass-Strecke 51 Serpentinen, durchnummeriert mit Höhenangabe. Für uns sind’s 27 Kehren bis nach oben.
Typisch April wechselt sich die Sonne ab mit Wolken, Regen und Wind. Der Regen zog zum Glück jeweils nur kurz über uns hinweg. Wir stellten uns einfach unter. Danach gab es ein interessantes Spiel zwischen den Wolken und der Sonne an den Berghängen. Die Aussichten auf die Umgebung sind einfach fantastisch!
Die letzten 1,5km tun nach einer kurzen Regen-Kaffee-Pause richtig weh. Doch wie immer haben wir’s souverän geschafft. ? Ein italienischer Herr bestätigt uns, dass wir das Erlebnis niemals vergessen werden. Er erinnerte sich an seine Tour als er 20Jahre alt war. Damals mit einer Dreigangschaltung. Puh! In der Ferne erhaschen wir einen Blick auf das Triglav-Massiv. Die Abfahrt ist genauso spektakulär. Zwar etwas kürzer, doch mindestens genauso steil. In den Kehren ist die Strasse gepflastert. Imposante wuchtige Berge erheben sich über uns. Am Talausgang gibt’s einen Blick auf das Karawanken-Gebirge, die Grenze zu Österreich.
Kühl wird es auf der Abfahrt und es zieht am Himmel erneut zu. Wir treffen kurz vor Kranjska Gora auf einen Reiseradler. Hut ab, dass er noch spät am Nachmittag den Pass erklimmt. Wir plaudern kurz, eh sich die Wege wieder trennen. Für uns steht fest, dass wir ein Zimmer nehmen. Es regnet wieder. Unweit von Kranjska Gora werden wir fündig. Absolut glücklich über diese wunderbare anstrengende Etappe. Wir können nun bestätigen das dieser Pass absolut wunderschön ist!
2 thoughts on “15./16.04. Tag 367/368 Slowenien”
Hallo Ihr Zwei,
sehr inspirierende Bilder und alle Achtung vor der Kraxelei. Schön, Maria, daß Du wieder einen Helm auf dem Kopf hast.
Lieber Gruß, Vati
Liebe Maria und lieber Oliver,
hier nochmal die Kopie. Der Text ist im verkehrten Fach gelandet. Sorry.
schöne Ostergrüße aus dem kalten, wechselhaften Dresden senden euch ganz lieb die Biedermänner und -frauen.
Wir haben die 4 freien Tage genossen.
Wir stauen immer wieder über eure Touren, die ihr besonders anstrengend gestaltet. ?
Die Bilder sind sehr schön und geben uns einen kleinen Eindruck von eurer Reise.
Liebe Grüße senden euch Bettina und Co.
Hallo Ihr Zwei,
sehr inspirierende Bilder und alle Achtung vor der Kraxelei. Schön, Maria, daß Du wieder einen Helm auf dem Kopf hast.
Lieber Gruß, Vati
Liebe Maria und lieber Oliver,
hier nochmal die Kopie. Der Text ist im verkehrten Fach gelandet. Sorry.
schöne Ostergrüße aus dem kalten, wechselhaften Dresden senden euch ganz lieb die Biedermänner und -frauen.
Wir haben die 4 freien Tage genossen.
Wir stauen immer wieder über eure Touren, die ihr besonders anstrengend gestaltet. ?
Die Bilder sind sehr schön und geben uns einen kleinen Eindruck von eurer Reise.
Liebe Grüße senden euch Bettina und Co.