Nach einem leckeren Frühstück ging es heute nach Blansko und von dort durch den Naturpark Mährischer Karst.
Marias Frühstück 🙂
Olivers Frühstück 🙂
Eine sehr eindrucksvolle Region mit vielen Höhlen und Schluchten. Einige sind für Touristen gut erschlossen und in einer Höhle ist auch eine Bootsfahrt möglich. Leider ging das mit unseren Rädern und dem ganzen Gepäck nicht. Einen Eindruck von den Naturgewalten erhielten wir auf dem Weg durch das Klamm in Richtung Sloup, welcher sogar Teil der Eurovelo 9 Route von der Adria in Richtung baltisches Meer ist.
Erinnert an die die Sächsische Schweiz.
Viele Höhlen sind in den Felsen.
Oliver auf Abwegen?
Stetig gings bergauf.
Wiederkommen lohnt sich hier auf jeden Fall!
In Sloup wartete eine ganz besonders steile Rampe über 1,5km auf uns. Da ich Hunger hatte, förderte dieser Anblick und das Wissen da hoch zu müssen nicht unbedingt meine Laune. Die war nämlich schon wieder im Keller und eine kleine Wut mit Tränen musste raus. Nach der Rast hob sich die Laune schlagartig. Jaja, der Hunger… Danach schlängelte sich unser Weg wieder in einem standigem Auf und Ab durch das Drahaner Bergland (Drahanská vrchovina) nach Plumlov.
Anmerkung von Oliver zu Marias Hunger: Ich verstehe noch nicht ganz, warum Maria dann nicht gleich was isst und dann weiter fährt!? Es muss wohl immer erst was „anbrennen“? Hmm…? ?
In Plumlov beziehen wir auf einem Zeltplatz am Stausee mit Schlossblick für zwei Tage eine kleinen Hütte. Der Betreiber war bei unsere Ankunft schon gut angetrunken. Vor uns ist eine Gruppe Motorradfahrer eingetroffen. Wahrscheinlich hat er mit jedem einzeln angestoßen. ? Für uns sprang dabei dann ein guter Preis für die Hütte raus.
Das Schloss von Plumlov.
Unsere Hütte.
Das erste „Abendbrot“. Der Wirt empfiehlt es… „gutes Bier hier“ 🙂
Das richtige Abendbrot!
Morgen legen wir einen Tag Pause ein, um unsere müden Knochen auf die nächsten bevorstehenden Bergetappen vorzubereiten. Es geht in die Westkarpaten.
