30.05. Es ist drückend warm in der Früh. In der Ferne ziehen immer mehr dicke Wolken herauf. Die Luft ist extrem spannungsgeladen. Zum Glück weht etwas Wind, um überhaupt atmen zu können.
Wir starten gemeinsam mit Schwester E und Klemens. Wir folgen immer noch der Saale. Vor lauter gequassel verpassen Oliver und ich wohl den nahen Abzweig nach Leipzig und finden uns 11km später in Halle wieder. Von hier ab können wir aber nun dem Elsterradweg folgen. Die immer dunkler und bedrohlicher werdenden Wolken treiben besonders Oliver zur Eile an. Unser Tempo pendelt sich für die nächsten 22km bei 25km/h ein. Bis auf ein paar wenige Tropfen passiert aber nicht’s.
Am Mittag passieren wir die Grenze zu Sachsen. Kein Schild und nichts weist sonst darauf hin. Das fühlt sich komisch an. Die Freude darauf „nach Hause“ zu kommen war schon groß. Dann sind wir plötzlich einfach so in Sachsen. Trotzdem fehlte etwas. Es ist schwer in Worte zu fassen wie ich mich dabei gefühlt habe.
In Schkeuditz machen wir eine Pause, wie üblich bei McDonald. Wegen Wifi um den Blog zu aktualisieren und Kaffee. Wenigstens der Dialekt anderer Gäste lässt erkennen das wir uns in heimatlichen Gefilden befinden. Zum späten Nachmittag sind wir bei meiner Freundin Doreen und ihrer Familie eingeladen. Also bleibt uns genügend Zeit. Den Frittengeruch und die schlechte Musik halten wir aber nicht zu lange aus. Noch wurmt mich der „unauffällige Grenzübergang“. Also fahren wir noch in die Stadt um Souveniere zu kaufen. ? Nur für’s Gefühl, doch es ist schon was tolles nach so langer Zeit (fast) zurück zu sein.
Mit den ersten Regentropfen und Donnergrollen kommen wir bei Doreen an. Die Wiedersehensfreude ist riesig groß. Hier werden wir ein paar Tage bleiben und das unweigerlich nahende Ende unserer Reise noch ein wenig nach hinten hinaus schieben.
31.05. So langsam können wir anfangen „Alltagsluft“ zu schnuppern. Doch es ist nicht unser Alltag. Gerade ist es sehr beruhigend zu wissen jederzeit noch weiter fahren zu können. Da wir innerlich noch eine Unsicherheit verspüren endgültig anzukommen, haben wir festgelegt erst am 10. Juni nachmittags in Dresden einzurollen. Nach einer kleinen Sachsentour freuen wir uns über jeden, der uns am Schillergarten am „Blauen Wunder“ in DD (wo auch der Start war) wieder in Empfang nehmen möchte.
5 thoughts on “30./31.05. Tag 412/413 Deutschland”
Hallöchen ihr Zwei Radreisenden.
Was habt ihr nicht alles erlebt auf eurer Reise. Habt interessante Orte besucht, seid über Berge und durch Täler geradelt und habt dabei eine Strecke zurück gelegt die der Entfernung von Dresden nach Auckland in Neuseeland (Luftlinie) entspricht.
Wir freuen uns schon Riesig darauf euch hier in empfang zu nehmen.
Auf euren letzten Etappen wünschen wir euch noch viel Freude und kommt zu nach Hause.
Liebe Grüße aus Radeburg. Steffi & Stefan
Ich wollte schreiben kommt gut nach Hause.
Danke! Ja machen wir!
Lg Maria&Oliver
Unter Bild Altenberga habe ich gerade einen Kommentar geschrieben. Oma
Ja danke, den haben wir entdeckt.?
Lg Maria&Oliver
Hallöchen ihr Zwei Radreisenden.
Was habt ihr nicht alles erlebt auf eurer Reise. Habt interessante Orte besucht, seid über Berge und durch Täler geradelt und habt dabei eine Strecke zurück gelegt die der Entfernung von Dresden nach Auckland in Neuseeland (Luftlinie) entspricht.
Wir freuen uns schon Riesig darauf euch hier in empfang zu nehmen.
Auf euren letzten Etappen wünschen wir euch noch viel Freude und kommt zu nach Hause.
Liebe Grüße aus Radeburg. Steffi & Stefan
Ich wollte schreiben kommt gut nach Hause.
Danke! Ja machen wir!
Lg Maria&Oliver
Unter Bild Altenberga habe ich gerade einen Kommentar geschrieben. Oma
Ja danke, den haben wir entdeckt.?
Lg Maria&Oliver