26.02. Die Wettervorhersage behält recht, es ist weiterhin grau, kühl und es regnet. Also bleiben wir noch einen Tag hier und entspannen uns in dem Thermalbad vor Ort. Hier gibt’s heiße Quellen. Die Temperatur des Wassers ist angenehm warm. Ein kleiner Spaziergang rundet unsere Zeit außerhalb des Zimmers ab. Ansonsten tun wir das was wir am besten können: Nichts. ??
27.02. Es ist immer noch trüb mit leichtem Nieselregen. Wir radeln trotzdem weiter, denn es soll sonniger werden. Nach einem reichhaltigen Frühstück schwingen wir uns auf die Räder. Um von der Ebene um Lamia in die Thessalische Tiefebene zu kommen müssen wir zuerst einen Gebirgszug von rund 600m Höhe überwinden. Die Wolken hängen sehr tief und wir sehen von der Umgebung rein gar nichts. Im Dorf Trifolo, dem höchsten Ort des Tages, verschnaufen wir bei Kaffee und Tee und lassen den Schweiß etwas trocknen. Die letzten gut 300 Höhenmeter auf nur 3km Länge waren knackig.
Weiter in unserer Richtung sehen wir einige kleine blaue Fleckchen am Himmel. Es reißt auf! Dann mal nichts wie hin. Die Strecke verläuft mal links mal rechts neben der im Bau befindlichen Autobahn. Dank Feiertag (Rosenmontag) steht alles still und wir haben die Strasse die meiste Zeit für uns allein. Wir kommen zügig vorwärts. Am Nachmittag erreichen wir die Thessalische Tiefebene. Es ist noch genug Zeit bis zum Abend und wir haben noch Lust etwas Rad zu fahren. Die Augen halten wir schon mal offen nach einem geeigneten Schlafplatz. Das ist hier schwieriger als sonst. An der Strecke gibt es keine Kapellen und die Felder stehen regelrecht unter Wasser oder sind sehr schlammig. Die letzten 14km des Tages gehen nur schnurgeradeaus. Kurz vor Kallifonio finden wir einen Picknickplatz mit Sitzbänken und Spielplatz. Hier endet erfolgreich unsere Suche. Das nehmen wir, auch wenn es direkt an der Strasse ist. Mit dem Zeltaufbau gleich auf dem Weg unter Kiefern warten wir bis es dunkler geworden ist. Erstmal stürzen wir uns aufs Abendbrot.
28.02. Da wir gestern so weit gekommen sind können wir heute die restliche Strecke bis Meteora ganz locker durchfahren. Da es nur flach ist, kein Problem. Es ist kein Wind. Bis zur Stadt Trikala hatten wir tempomäßig fast einen 23er Schnitt. Ab Karditsa rasen wir mit 26…30km/h regelrecht eine Stunde lang. Das war heute die Etappe unserer Tour wo es am längsten nur geradeaus ging. Die Strecke ist gut ausgebaut und der Verkehr hält sich auch in Grenzen.
In Kalambaka bei Meteora haben wir uns ein Zimmer gebucht. Hier bleiben wir für drei Nächte und erkunden die nächsten Tage die Klosteranlagen und Felsen. Man sagt, Meteora sei der Ort wo sich Himmel und Erde berühren.
2 thoughts on “26.-28.02. Tag 319-321 Griechenland”
Dear Maria and Oliver,
I want to congratulate you and all the germans to the gold medal i nordic combined by Johannes Rydsek.We have the Nordic World Ski Championships 2017 here in Lahti south of Finland(1,5 hrs from Kauklahti) i am a sport freak as you might remember.
Best regards
Take care and be careful
Monica
Dear Monica, thanks! „Sport frei!“ …as we say in german. ?
Cheers Maria & Oliver
Dear Maria and Oliver,
I want to congratulate you and all the germans to the gold medal i nordic combined by Johannes Rydsek.We have the Nordic World Ski Championships 2017 here in Lahti south of Finland(1,5 hrs from Kauklahti) i am a sport freak as you might remember.
Best regards
Take care and be careful
Monica
Dear Monica, thanks! „Sport frei!“ …as we say in german. ?
Cheers Maria & Oliver