Ein guter Neujahrstag steht uns bevor. Am Himmel ein interessanter Sonne-Wolken-Mix. Das wollen wir für eine kleine Radtour nutzen. Zuerst hat Oliver die Räder fahrtauglich gemacht, die Ketten vom Flugrost befreit und die Rahmen und Felgen vom Staub und Schmutz befreit.
Damit eine kleine Runde zustande kommt fahren wir zunächst Richtung Zefiria. Von dort geht’s über die „Berge“ auf die andere Seite. In Anführungszeichen deshalb, weil die Erhebungen über welche die Strasse führt gerade mal um die 100m liegen. Dafür sind dort stellenweise ruppige Rampen reingezimmert. Die Strasse selbst besteht hauptsächlich aus Schlamm (der viele Regen) und Steine. Manchmal geht’s nur mit schieben vorwärts. Aber das macht nichts. Die Umgebung ist herrlich. In der Sonne ist es gleich richtig warm. Eine friedliche Stille begleitet uns auf dem Weg. Selbst das Hundegebell verstummt hier oben. Wir sind allein mit der Natur und wenigen Ziegen mit ihrem gebimmel und gemecker.
Pollonia ist wie ausgestorben. Der Ort wird Momentan hauptsächlich von Katzen bevölkert. Es ist ein kleiner beschaulicher Hafenort. In der Sonne strahlen die weißen Häuser. Ein Platz zum Ausruhen und Genießen. In der Ferne sehen wir öfters Regenschwaden vorbei ziehen. Doch wir haben Glück und bekommen bis auf einen kurzen Nieselregen nichts davon ab. An einer Wasserstelle können wir die Pampe von den Rädern spülen.
Auf dem Rückweg begegnet uns ein Auto mit Berliner Kennzeichen. Wir gucken nicht schlecht. Wir grüßen, plauschen und wünschen uns ein gutes Neues. Nachdem wir schon ein Stück weiter gefahren sind, kommt der nette Herr nochmal vorbei und läd uns zum Kaffee ein. Er wohnt nicht weit entfernt. Wir freuen uns über das Angebot und fahren mit.
Wir sind bei Athanass und seiner Frau. Er ist in Athen geboren, hat in Deutschland studiert und viele Jahre da gelebt. Sie ist deutsche. Nun verbringen sie ihren Ruhestand zum Teil auf Milos oder in DE. Traditionell gibt es in Griechenland am Neujahrstag einen Kuchen in dem eine Münze versteckt ist. Wer diese Münze in seinem Kuchenstück findet kann sich etwas wünschen und hat das ganze Jahr Glück. Eine hübsche Tradition. Die Münze haben wir im Kuchen gelassen. ? Es war ein sehr schöner Nachmittag.
Als die Sonne langsam untergeht wird es schnell frisch. Wir verabschieden uns und radeln die letzten sechs Kilometer zurück.
4 thoughts on “01.01.2017 Tag 263 Insel Milos”
Lieber Oliver, herzliche Glückwünsche zum Geburtstag senden aus dem leicht verschneiten Dresden Uwe und Ute.
Wir wünschen noch viele schöne Erlebnisse, freundliche Bekanntschaften, viel Sonne, wenig Kälte und immer genug Rückenwind zum Radfahren.
Reisen
Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele:
Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur,
Darum, Mensch, sei zeitig weise!
Höchste Zeit ist’s! Reise, reise!
Busch, Wilhelm (1832-1908)
Lieber Oliver,
auch von uns die besten Wünsche zum Geburtstag. Wir wünschen dir alles Gute, beste Gesundheit und eine schöne, erlebnisreiche Reise.
Liebe Grüße am Maria.
Auf dein Wohl!
Lieber Oliver, herzliche Glückwünsche zum Geburtstag senden aus dem leicht verschneiten Dresden Uwe und Ute.
Wir wünschen noch viele schöne Erlebnisse, freundliche Bekanntschaften, viel Sonne, wenig Kälte und immer genug Rückenwind zum Radfahren.
Reisen
Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele:
Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur,
Darum, Mensch, sei zeitig weise!
Höchste Zeit ist’s! Reise, reise!
Busch, Wilhelm (1832-1908)
Lieber Oliver,
auch von uns die besten Wünsche zum Geburtstag. Wir wünschen dir alles Gute, beste Gesundheit und eine schöne, erlebnisreiche Reise.
Liebe Grüße am Maria.
Auf dein Wohl!
Dankeschön an Euch! ??
bon anniversaire Oliver !!!!