Nach dem Frühstück verabschiedet sich Gilles von uns. Er möchte ein Stück alleine fahren. So ist er schneller… Wir fahren zuerst nach Calvi um einzukaufen. Morgen gibt’s nichts. Von dort nehmen wir die Küstenstrasse nach Süden. Was auf der Karte nicht weit aussieht ist in Wirklichkeit dreimal so lang. Die Strasse schlängelt sich in großen Mäandern an der Küste entlang.
Kritisch behalten wir den Himmel im Auge. Die Wolken ziehen sehr schnell zu. Es ist auch Regen voraus gesagt. Mal sehen. Die Strasse wird mit einem mal sehr schlecht. Der Asphalt ist eine einzige Buckelpiste und erschwert und das vorwärts kommen. Wir versuchen die Erschütterrungen so gering wie möglich zu halten, was nicht so leicht ist. Schließlich fängt es doch an mit tröpfeln. In Galéria entscheiden wir uns für ein gemütliches Zimmer und werden für den Rest des Tages die Beine hochlegen. Über Nacht kann es sich gerne ordentlich abregnen. Wir möchten doch gerne eine gute Sicht in den Bergen haben!