22.08. Châteauneuf-du-Faou – St.-Nicolas des Eaux 77km, Ø17,3km/h, 4:28h, Gesamt 6927km
23.08. St.-Nicolas des Eaux – Questembert 72km, Ø17,1km/h, 4:13h, Gesamt 6999km
Was für zwei fantastische Radeltage!! Strahlend blauer Himmel, super Fernsicht, scharfe Kontraste und eine herausfordernde Streckenführung. ? Das Auf und Ab setzt sich stetig fort.
22.08. Wir sind bei Zeiten (22 Uhr) im Bett gewesen. Das führte dazu, dass wir den nächsten Morgen 9 Uhr vom Zeltplatzbesitzer geweckt wurden. Er kam zum Kassieren vorbei. Wir stehen normalerweise ab um 7 Uhr auf.
In der Nacht kam viel Tau herunter und wir hatten Mühe alles zu trocknen. Vor Mittag sind wir aber noch vom Platz gekommen. Immer schön über die Hügel hat Oliver die Strecke gelegt. Dafür wurden wir mit schönen Aussichten belohnt. Und zur Übung für die noch anstehenden Pyrenäen-Pässe, war sogar ein kleiner mit 266Hm gekennzeichnet. Zum Montag war auf den Strassen und in den Orten recht wenig los. Die meisten Geschäfte hatten zu. Das ist normal in der Bretagne.
Nach fast der Hälfte der Strecke genehmigten wir uns in dem kleinen Örtchen Plouray einen Kaffee und kühle Limonade. Danach pedalierten wir noch fast 40km. Die Wärme hat uns auf den letzten Kilometern etwas zu schaffen gemacht. So waren wir fix und fertig und hungrig als wir den Zeltplatz erreichten.
Oliver machte uns eine reichliche Portion Radleressen: Nudeln! Die ganze 500g Packung +Tomaten und ein Glas Pesto. ? Noch eine erfrischende Dusche und wir sind knülle ins Zelt gefallen.
23.08. Der Start verzögerte sich heute auch etwas. Wir quatschen eine ganze Weile mit einem belgischen Pärchen. Das war lustig und so viel Zeit muss sein.
Bei noch wärmen Temperaturen mit 32°C im Schatten kamen wir gut voran. Die Strecke war heute leider nicht ganz so schön wie die Tags zuvor. Und der überwiegende Westwind weht auch nur, solange wir nicht nach Osten fahren. Heute kam der Wind aus Südost… Hmm, damit haben wir keinen Packt geschlossen. Naja, man kann eben nicht alles haben.
In dem Örtchen Questembert erreichten wir einen kleinen Zeltplatz. Dort bauen wir das Zelt auf, um schließlich – mal wieder- hungrig einkaufen zu gehen… Weil es so warm ist, gibt’s für jeden eine extra große Portion Salat.
Da habt Ihr Glück, es ist nicht immer so schön und warm in der Bretagne. Viel Spass.