Heute ging es von 0 auf 100, von 100 auf 0, von 0 auf 100… Damit ist nicht unsere Laune gemeint, sondern die Höhenmeter. Die ersten 50km war kein Stück flach. Das sind wir ja gar nicht mehr gewohnt. Wir schnaufen uns durch die Landschaft und kommen gut ins schwitzen. Motivierend sind die vielen Grüße vom Strassenrand und die vielen “ Daumenhoch“. Das lässt das Strampeln gleich viel leichter gehen. Wir sehen es sportlich, als Training für die ganz hohen Berge!
Zum Sonntag ist nicht viel los auf den Strassen. Wir umfahren die Bucht von Brest nach Pleyben. Dabei kommen wir an hübschen kleinen Dörfen vorbei. In den meisten stehen Kirchen mit einem interessant eigenartigen Baustil mit viel Moos und Flechten auf dem Gestein. Sehr grün ist die Bretagne durch seine vielen Wälder. Dazwischen führen gemeine knackige Steigungen durch. Puh… manchmal verfluche ich das Navi und seine Streckenführung fernab der großen Strassen doch. Wie war das mit dem sportlich… ? Eine besonders große Kirche mit dem seltsamen Baustil steht in Pleyben. Wir legen dort eine Pause ein.
Auf Empfehlung eines anderen Radlers legen wir weitere 20km entspannt an dem kleinen Flüsschen Aulne zurück. Bis auf den stellenweise holprigen Untergrund (Aua der Popo), lässt es sich gut fahren. In dem Örtchen Châteauneuf-du-Faou gibt es einen kleinen Campingplatz direkt an der Aulne. Hier bleiben wir. Die Beine sind erschöpft und wir wollen heute mal nicht so spät ins Bett… Oliver meint, er ist bisschen knülle von der Tour.
2 thoughts on “21.08. Tag 128 Frankreich”
Tja die Bretagne ist nicht so flach ! Viel Spass dort.
Tja die Bretagne ist nicht so flach ! Viel Spass dort.
Das wissen wir jetzt auch. 😉