Zuerst, heute gibt’s weniger Text dafür mehr Bilder.
Die Stadt Kaliningrad hat einen ganz besonderen Charme, welcher uns in Bann gezogen hat. In mir weckte sie die Erinnerung an Dresden zur DDR Zeit, als ich noch ein Kind war. Wer weiß, vielleicht sähe Dresden ohne die damalige Wende heute ähnlich aus. Die Straßenbahnen rattern und klappern über kaputte Gleise. Die Straßen und Fußwege zerfallen. Dennoch geht alles seinen geschäftigen Gang. Niemand stört sich an irgendwas. Polizei, Feuerwehr, Krankenwagen gibt’s scheinbar nicht. Die Menschen hier strahlen Gelassenheit aus. Mit denen, wo wir Kontakt hatten, fiel uns deren Höflichkeit und Anstand auf. Auch die Kinder! Als Reiseradler sind wir hier schon recht deutlich aufgefallen und weckten Neugier oder Interesse nach unserem woher und wohin.
Und wir trafen zwei Reiseradler aus Paderborn. Wir quatschen eine ganze Weile und tauschten paar Erlebnisse aus. Sie sind am 1.Mai gestartet und 3 Monate unterwegs. Sie fahren nach Sankt Petersburg und haben die nächsten Tage dieselbe Route. Mal schauen, vielleicht treffen wir sie nochmal.?
Am Nachmittag haben wir uns auf den 35km langen Weg nach Zelenogradsk gemacht, dem Tor zur Kurischen Nehrung. Abendbrot gab’s auf der Strandpromenade mit einem wunderschönen Sonnenuntergang versüßt! Wir haben hier das baltische Meer in einem Licht gesehen, das kannten wir noch nicht. Die Horizontlinie zwischen dem Meer und dem Himmel war fließend, fast unsichtbar. Das sah surreal aus. So ist uns beim Betrachten aufgefallen, dass das Gefühl getrieben zu sein aufgehört hat. Wir kommen so langsam an. Im einfach nur durch die Lande ziehen.
4 thoughts on “20.05. Tag 35 Kaliningrad”
Morgen auf der Kurischen Nehrung!!
So schlimm wie stellenweise das Rad fahren in Kaliningrad (Stadt und Land) beschrieben wird, haben wir es nicht empfunden. Die Strassen waren allesamt gut befahrbar. In der Stadt dauert es halt länger, aber wenn man bisschen auf sich aufpasst und auch die Fußwege benutzt kommt man auch gut durch. Außerdem gibt’s ne Menge zu gucken!!
Ein sehr inspirierendes Stückchen Russland, beruhigend und berauschend. Uns gefällt’s!:-)
Maria
Hallo Ihr beiden,
konnte heute erst eure Erlebnisse der Woche lesen, da ich auch unterwegs war. Die Schranke sah ja toll aus. Sind dort alle Schranken so ausgestattet?
Eure Berichte zu lesen ist einfach spannend und toll.
Wir wünschen euch für die weitere Rute viel Spaß und tolle Erlebnisse.
Grüße aus der Heimat von Moni und Thomas
Hallo ihr Europabummler,
als erstes möchte ich sagen, dass mir aufgefallen ist, das Oliver auf den Fotos immer Helm auf hat. Sehr gut. Ich hoffe es ist nicht nur auf den Bildern so.
Gestern unterhielt ich mich mit den Großeltern über euren Aufenthalt in Kaliningrad. Liebe Maria, da fiel mir Frau Graichen ein, sie war aus Königsberg. Ihr hätte es bestimmt gefallen, zu hören, dass du dort bist.
Nun wünschen wir noch viele schöne Begegnungen, Mutti und Vati.
Morgen auf der Kurischen Nehrung!!
So schlimm wie stellenweise das Rad fahren in Kaliningrad (Stadt und Land) beschrieben wird, haben wir es nicht empfunden. Die Strassen waren allesamt gut befahrbar. In der Stadt dauert es halt länger, aber wenn man bisschen auf sich aufpasst und auch die Fußwege benutzt kommt man auch gut durch. Außerdem gibt’s ne Menge zu gucken!!
Ein sehr inspirierendes Stückchen Russland, beruhigend und berauschend. Uns gefällt’s!:-)
Maria
Hallo Ihr beiden,
konnte heute erst eure Erlebnisse der Woche lesen, da ich auch unterwegs war. Die Schranke sah ja toll aus. Sind dort alle Schranken so ausgestattet?
Eure Berichte zu lesen ist einfach spannend und toll.
Wir wünschen euch für die weitere Rute viel Spaß und tolle Erlebnisse.
Grüße aus der Heimat von Moni und Thomas
Hallo ihr Europabummler,
als erstes möchte ich sagen, dass mir aufgefallen ist, das Oliver auf den Fotos immer Helm auf hat. Sehr gut. Ich hoffe es ist nicht nur auf den Bildern so.
Gestern unterhielt ich mich mit den Großeltern über euren Aufenthalt in Kaliningrad. Liebe Maria, da fiel mir Frau Graichen ein, sie war aus Königsberg. Ihr hätte es bestimmt gefallen, zu hören, dass du dort bist.
Nun wünschen wir noch viele schöne Begegnungen, Mutti und Vati.